Das
Epipaläolithikum war eine Übergangszeit in der technologischen Entwicklung des Menschen von der
Altsteinzeit zur
Jungsteinzeit. Benutzt wird dieser Begriff für solche Regionen, die nicht oder kaum vom Wechsel zwischen den
Eiszeiten mit mächtigen Eisschilden und wärmeren Zwischeneiszeiten geprägt wurden. Wenn überhaupt, wirkte sich dieser Wechsel in den südlicheren Breiten als eine Abfolge von
Regen gegenüber
Trockenperioden aus. Das war vor allem in Nordafrika inklusive des
Mittelmeerraumes sowie im Norden Indiens und Süden Afghanistans der Fall. Nördlich der Alpen wird für den Zeitraum ab dem Beginn des
Holozäns um 9.600 v. Chr. der Begriff
Mittelsteinzeit (Mesolithikum) benutzt.