Die
Wahrnehmungspsychologie untersucht den
subjektiven Anteil der
Wahrnehmung, der durch die
objektive Sinnesphysiologie nicht erklärt werden kann. Die Gegenstände der
allgemeinen Sinnesphysiologie unterscheiden sich in objektive (
physikalisch -
chemische) und subjektive Beziehungen zwischen
Reizen und deren
Empfindung. Bei physikalisch definierbaren Reizen spricht man von
Psychophysik, bei Reizen, die
nicht oder nur sehr schwer physikalisch beschreibbar sind (wie etwa bei der Gesichtserkennung), spricht man von Wahrnehmungspsychologie.