Subsistenzwirtschaft oder
Bedarfswirtschaft bezeichnet eine grundlegende wirtschaftliche Strategie, bei der die
Produktion vorrangig der
Selbstversorgung ohne nennenswerte
Überschüsse dient. Im Unterschied zur reinen Selbstversorgung schließt sie jedoch auch den
Tauschhandel eigener Erzeugnisse auf lokalen Märkten ein. Grundsätzlich steht dabei der
Gebrauchswert der Güter im Vordergrund, nicht ihr möglicher
Tauschwert. Das Ziel der Beteiligten ist nicht die Erwirtschaftung von
Profit oder eine
Gewinnmaximierung, sondern nur die Sicherstellung des eigenen
Lebensunterhaltes.