Eine
Kurzumtriebsplantage (KUP, Schnellwuchsplantage, Niederwald mit Kurzumtrieb) ist eine Anpflanzung schnell wachsender
Bäume mit dem Ziel, innerhalb kurzer
Umtriebszeiten Holz als
nachwachsenden Rohstoff zu produzieren. Geschieht dies ausschließlich für die
Energieerzeugung, wird auch von
Energieholzplantage oder
Energiewald gesprochen. Kurzumtriebsplantagen sind landwirtschaftliche Kulturen und kein
Wald im Sinne des
Bundeswaldgesetz. In Deutschland dürfen Kurzumtriebsplantagen nur auf Ackerland angebaut werden. Eine Umwandlung von
Wald zu Kurzumtriebsplantagen ist gesetzlich ausgeschlossen.