Handlungen und Prozesse, durch die
Treibhausgase, z. B.
CO2, freigesetzt werden, haben eine den Klimawandel verstärkende, also
klimaschädigende Wirkung. Im Gegensatz dazu haben Handlungen und Prozesse, bei denen solche Freisetzungen nicht geschehen oder zu deren Ablauf die Kompensation der nicht vermiedenen Freisetzung gehört, keine das Klima beeinflussende Wirkung; sie werden als
klimaneutral bezeichnet. Unterschiede in der weiträumig horizontalen, kleinräumig horizontalen, vertikalen und zeitlichen Verteilung klimarelevanter Gase in der Atmosphäre werden dabei vereinfachend vernachlässigt. Die Umstellung der Wirtschaftsweise mit dem Ziel der Klimaneutralität heißt
Dekarbonisierung.